Ernährungsregeln für Büroarbeiter

Ernährungsregeln für Büroarbeiter

Viele Büroarbeiter haben auf Arbeit ein kleines Fach mit Süßigkeiten, auf das sie immer mal
wieder zwischendurch zurückgreifen. Doch hier solltest du schauen, dass du nicht immer zu
den ungesunden Lebensmitteln greifst, sondern auch mal auf gesündere Alternativen
zurückgreifst.

Um so gut wie möglich auf den Tag vorbereitet zu sein, solltest du dir am Morgen nicht denken
„ich entscheide spontan, was ich esse“, denn das sorgt nur dafür, dass du mittags zum Fast-
Food greifst, da du Hunger hast und dir nichts anderes zur Verfügung steht. Wenn deine
Arbeitsstelle es zulässt und du einen Kühlschrank vor Ort hast, solltest du diese Gelegenheit
nutzen und dir dein frisch gekochtes Essen von zu Hause mitnehmen. Hier bietet es sich an,
deine Mahlzeiten einen Tag vorher vorzubereiten, um frühmorgens nicht schon in Stress zu
verfallen. So kannst du in deiner Pause entspannen und zugleich genießen.

Am besten ist es, wenn du eine Struktur hast, wo du weißt, dass du diese weitestgehend
einhalten kannst. Es empfiehlt sich 3 Hauptmahlzeiten am Tag zu essen und einen Snack am
Nachmittag.

Zu Beginn des Tages ist es sinnvoll, bereits gesättigt zur Arbeit zu gehen, sodass im
schlimmsten Fall eine Unterzuckerung vermieden wird, falls du nicht gleich frühstücken
kannst, wenn du auf Arbeit ankommst. Bedenke nämlich, dass immer etwas
dazwischenkommen kann und du mehrere Stunden im Meeting bist, wo du nicht die
Möglichkeit und Zeit hast zu essen.
Natürlich wäre es dann optimal, wenn du erst zum Mittag wieder isst und dort dein eigenes
Gericht von zu Hause mitnimmst, welches dir u.a. deutlich mehr Vitamine als ein Fertiggericht
liefert.
Nicht zu vergessen ist dann der Snack, wo uns viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung
stehen, da du diese ganz einfach selber zubereiten kannst. Vor allem hier ist es wichtig, zu
dem richtigen Snack zu greifen, um nicht Unmengen an Kalorien zu essen, nur weil wir Appetit
auf etwas Süßes haben. Es gibt viele leckere Alternativen wie zum Beispiel Obst, Gemüsesticks
mit Dip, Proteinriegel, Reiswaffeln oder auch selbstgebackene Kekse aus Bananen und
Haferflocken. Wie bei allem, macht es im Endeffekt die Menge, die du zu dir nimmst. Das heißt
mal ein Stück Schokolade oder ein Stück Pizza schadet nicht – du darfst es nur nicht
übertreiben.

Häufig wird durch den Stress auf der Arbeit eines der wichtigsten Dinge, die Wasserzufuhr,
vernachlässigt. Unser Körper ist auf Flüssigkeit angewiesen und benötigt pro Tag mindestens
2l Wasser. „Aus den Augen, aus dem Sinn“ beschreibt es hier ganz gut. Stelle dir ein Wasser
direkt an deinen Arbeitsplatz, um es wirklich nicht zu vergessen, denn so erinnerst du dich
selber auch immer wieder daran, in regelmäßigen Abständen etwas zu trinken. Beachte
außerdem, dass Softdrinks oder Kaffee nicht zu den 2l pro Tag zählen. Gerade auf Softdrinks
solltest du allerdings so weit es geht außen vorlassen und möglicherweise nur zu gegebenen
Anlässen trinken.